Wednesday, August 04, 2010

Deichstadtpokal 2010 in Feldkirchen

Feldkirchen, 30.07.2010: Anlässlich zum 100-jährigen Jubiläum wurde der diesjährige Deichstadtpokal in Feldkirchen ausgetragen. Da die SG Melsbach als A-Klassenverein bei der Auslosung gesetzt war, musste man erst in der Zwischenrunde des Pokals eingreifen. In einer Dreiergruppe traf man auf den auch in der Saison direkten Konkurrenten SG Feldkirchen/Hüllenberg und den C-Ligisten TSG Irlich.
Es war noch nicht einmal eine Minute gespielt, da traf im ersten Spiel die SG Feldkirchen zur 1:0 Führung. Vorausgegangen war eine Fehlerkette vom Mittelfeld bis zum Torwart. In den weiteren 35 Minuten konnte man jedoch schon eine Steigerung im spielerischen Aufbau erkennen. Man versuchte die Mannschaft von Feldkirchen früh zu stören, um sie zu Fehlern zu zwingen und dann schlagartig in Angriff zu schalten. Aber eine richtige Torchance folgte an diesem Abend nicht. Dafür erhöhte die SGF nach einer von Holger Klein unterlaufenen Ecke auf 2:0. Sebastian Seemann, der letztes Jahr noch in Diensten der SGM stand, markierte den Treffer freistehend durch einen Kopfball.
Somit musste man nach einer kurzen Pause im zweiten Spiel gegen die TSG Irlich antreten. Im Vergleich zum ersten Spiel war der Spielaufbau und auch die Erarbeitung von Torchancen ein wenig besser. Die beste Möglichkeit blieb leider ohne Torerfolg: Mischa Anhäuser setzte sich Mitte der ersten Halbzeit auf der rechten Seite gut durch und flankte den Ball flach in den Strafraum, so dass nur noch Kevin Mühlhöfer und Dennis Loose einschieben mussten - beide verpassten jedoch den Ball. Im zweiten Abschnitt war das Spiel dann ein Hin und Her, bei dem Irlich das bessere Ende für sich entschied. Durch eine weitere Unkonzentriertheit in der Abwehr vereitelte zwar Georg Berger die erste Schussmöglichkeit, musste sich aber nach dem Abpraller geschlagen geben. Die SGM versuchte zwar noch den Ausgleich zu erzielen, doch am Ende hieß es dann 1:0 für die TSG Irlich.
Am Ende war das Ergebnis nicht zufriedenstellend, jedoch konnte man weitere positive Ansätze im spielerischen Aufbau erkennen, auf denen man weiter aufbauen kann.

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