Seit Anfang Juli hat sich die neu zusammengestellte Mannschaft auf die diesjährige Saison vorbereitet. Mit drei Einheiten pro Woche versuchten wir Trainer und Betreuer die Mannschaft auf die kommenden Aufgaben vorzubereiten und einzustellen. Da gerade in dieser Jugend viele Kids neu zusammenkommen, ist es wichtig, schnell ein gut funktionierendes Mannschaftsgefüge und Zusammenspiel zu erreichen.
Mit viel Ehrgeiz und Einsatzbereitschaft haben die Jungs die gestellten Aufgaben angenommen und versucht diese entsprechend gut umzusetzen. Obwohl es allgemein in der Urlaubszeit immer wieder zu Problemen mit Mannschaftsstärken gibt, waren durchschnittlich 12x Jungs im Training. Und so konnte auch ein ordentlicher Trainingsbetrieb ablaufen.
Was positiv herauszuheben ist, dass die Kids willig sind, neue Sachen anzunehmen und umzusetzen. Und so kann man zum Saisonstart resümieren, dass sich die Jungs gut und schnell zusammengefunden haben und weiter akribisch mit dem Trainer- und Betreuerstab an ihrer fußballerischen Entwicklung arbeiten.
Die beiden Vorbereitungsspiele (alle gegen Leistungsklassemannschaften) wurden zwar verloren, jedoch konnte man schon einige gute Ansätze im Zusammenspiel erkennen. Dies hat sich dann auch in der 1. Kreispokalrunde bei der TUS Hilgert gezeigt, welche man mit 11:0 deklassierte.
Beim ersten Saisonspiel gegen den Absteiger aus der Leistungsklasse, der JSG Irlich, mussten alle Beteiligten (Spieler, Trainer, Eltern, …) ziemlich viel Geduld zeigen. Man hatte das Spiel klar bestimmt und war 68min von dem Spiel (Spielzeit 70 Minuten) „am Drücker“! Jedoch machte der Gegner per Zufall das 0:1. Und nun begann ein Sturmlauf auf das gegnerische Tor. Erst 7min vor Schluss erzielte man nach etlichen vergegebenen Torchancen das 1:1. Leutrim Hoti setze sich durch und brachte das Ei endlich ins Tor. Und zu allerletzt versenkte Felix Werner den Ball durch gelungene Abnahme einer der vielen Flanken zum hochverdienten 2:1 in den Winkel.
Es war spielerisch ein sehr ansprechendes Spiel, die Chancenverwertung ließ aber zu wünschen übrig. Daher kann man recht positiv in Zukunft blicken – denn es ist noch „viel Luft nach oben!“
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