Sonntag, September 04, 2011

Zweite Mannschaft mit achtbarem 0:0 gegen Klassenprimus SSV Heimbach-Weis II

Zum 3. Meisterschaftsspiel war Staffelfavorit Heimbach-Weis II zu Gast im Melsbacher Waldstadion. Die Marschrichtung war für die Spieler um Trainer Timo Holzbach vorher klar. Das Augenmerk musste auf der Defensive liegen, da Heimbach durch die beiden Siege gegen Neuwied III und Vatanspor II mit 6 Punkten und 11:0 Toren die Tabelle anführte. So überließ man dem Gast das Spiel und versuchte durch einzelne Konter einige „Nadelstiche“ zu setzen. Dies gelang in den ersten 45 Minuten recht gut. Nur in einigen wenigen Aktionen war man zu passiv woraus sich jeweils gute Chancen für den Spitzenreiter ergaben. Die beste Chance hatte, Mitte der ersten Hälfte, Gästestürmer Sascha Gruhn. Jedoch konnte SG-M Torhüter Matthias Auer glänzend parieren. Selber kam man in den ersten 45 Minuten, außer dem ein oder anderen Entlastungsangriff, zu keiner wirklich torgefährlichen Aktion. So blieb es zur Pause beim 0:0

Nach der Pause erhöhte Heimbach nochmals den Druck, so dass unsere Hintermannschaft einige
Male in erhebliche Bedrängnis kam. Aus einem unerfindlichen Grund drehte ein Gästestürmer nach wenigen Minuten, anstatt aufs Tor zu schießen, in unserem 16 Meter Raum noch eine „Ehrenrunde“. Diese war dann doch zu viel und die SG Melsbach/Niederbieber II konnte mit vereinten Kräften, wie in vielen anderen Situationen auch, klären. Zur Mitte der 2. Halbzeit konnte man den Gast ein wenig weiter vom eigenen Strafraum fernhalten, um folgerichtig auch zu ein paar eigenen Aktionen zu kommen. Leider entwickelte sich auch hier heraus keine wirkliche Torgefahr. In der Folge rannte Heimbach nun wieder mit aller Macht auf unser Tor. Insgesamt spielte man auf Gästeseite zu umständlich und unser Team konnte ein ums andere Mal klären. Kurz vor Schluss fehlte bei einem Konter ein wenig die Kraft, um diesen auch konzentriert zu Ende zu spielen. Ansonsten wäre noch ein „lucky Punch“ möglich gewesen. So blieb es am Ende beim 0:0.

Fazit: Den Punkt gegen den Favoriten hatte man sich mit sehr viel Einsatz und Willen erkämpft.
Demzufolge war das Ergebnis auch nicht ganz unverdient.

Es spielten:
Matthias Auer, Karsten Kley, Dennis Roth, Alexander Klein, Jakob Müller, Nello Güldener, Phillip Triesch, Karsten Löser, Daniel Elberskirch, Tim Jungbluth und Marius Mewes.

Eingewechselt wurden:
Pascal Anhäuser, Marcel Machowiak und Thomas Schäfer

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